NACH SEX MIT 11-JÄHRIGEN, SCHUTZALTER AUF 13 SENKEN
Nach Berichten der englischen Zeitung The Sun, brachte der französische Justizminister Nicole Belloubet eine Absenkung des Mindestalters mit Erwachsenen auf 13-Jahre ins Spiel. Hintergrund der Entwicklung bilden zwei Fälle, in denen das zuständige Gericht bei Geschlechtsverkehr von Erwachsenen mit 11-jährigen Mädchen keinen Zwang und damit keine Verurteilung wegen Vergewaltigung aussprechen konnte...weiterlesen.
Die Schwedin Angelica W. soll nach einer Vergewaltigung im März, Selbstmord begangen haben. Das Ereignis wurde bekannt, durch die Recherche des schwedischen Journalisten Joakim Magnus Lamotte. Der Name Angelica W, deutet meiner Meinung nach, zumindest darauf hin, dass es sich bei Angelica W. ihrerseits, um einen Migrationshintergrund aus der Slowako-Polakei handelt und ich fühle mich, in der Auffassung, dass Gewalt von Zuwandern, Asylwerbern und Migranten in aller erster Linie wieder genau diese Gruppe trifft, bestätigt...weiterlesen.
Am 05.11.2017 kam es zu einem schweren Amok-Lauf in einer Kirchengemeinde im texanischen San-Antonio mit 26 Toten. Ein Zyniker nennt so etwas einen "alternativen Bug-Out Plan" und der SPON titelt "Wie viele Kinder müssen noch sterben?".
Sollte sich die Frage darauf beziehen, wie viele noch sterben müssen, bis ich einem allgemeinen und unbedingten Waffenverbot zustimme, dann lautet meine Antwort eben. "Na, alle von ihnen."
Sieht man sich in der modernen Welt so um, ergeben sich zwei offensichtliche aber rein theoretische Möglichkeiten. Man schafft sich...weiterlesen
Prominenter Imam: Eigene Tochter heiraten gestattet
Der ägyptische Salafisten Prediger, Mazen Al-Sersawi, erklärte unter Berufung auf ein Werk von Imam Sha'fi, dass es durchaus möglich sei, Sex mit seiner eigenen Tochter zu haben und sie zu heiraten, solange es sich um ein außereheliches Kind handle.
In eine ähnliche Kerbe stieß Muftah Mohammed Maarouf, der im ägyptischen Fernsehen dazu aufrief, das Hochzeitsalter so absenken, dass es zuließe bereits Eheverträge für Babys abschließen zu können. Die Prediger schaffen…weiterlesen
Im Zentrum des Begriffs Salafist steht
der Begriff der Bida oder Neuerung. Salafisten lehnen jede
Neuerung im Glauben ab und versuchen das Leben der arabischen
Halbinsel des 7. Jahrhunderts auf nachzuahmen. Inwiefern sie einen
Balken über einem Loch im Boden oder eine Wassertoilette benutzen,
war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unklar. Klar ist, dass sie
sich damit gegen die akzeptierte Mehrheitsmeinung der Gelehrten
stellen, die die Bida Hassan, die positive Neuerung durchaus
begrüßen. Bestes Beispiel dafür sind die vier anerkannten
Rechtsschulen,. Anders als allgemein angenommen wird in Koran und
Sunna nicht alles abschließend und vollständig geregelt. Es bleiben
schlicht Lücken.
Fiqh
oder die islamischen Rechtswissenschaften
Nach dem Tod des Propheten s.a.w.,
waren die ehemaligen Gefährten darauf angewiesen neue Methoden der
Rechtsfindung zu etablieren. Sie in konnten ihn eben nicht mehr um
Rat fragen. Diese Methoden wurden später in das islamische
Rechtswesen übernommen und bilden bis heute die Grundlagen der
islamischen Jurispundenz. Zu diesen Methoden zählt der Qiyas oder
Analogieschluss um ähnlich Verhältnisse in Sunna oder Koran auf
neue Probleme anzuwenden. Bspw. das Verbot des Rauchens, dieser Fall
war schlicht nicht geregelt. Ein anderes Werkzeug ist der Idschdihad
oder Konsens der Gelehrten. Durch die wachsende Anzahl an Gelehrten
erweist er sich heute als schwierig. Die berühmt, berüchtigten
Fatwas sind lediglich zeitlich begrenzt , örtlich festgelegt und auf
Einzelfall Entscheidungen und keine festen Erkenntnisse.
Salafismus
und Wahabismus
Es fällt auf, dass die salafistischen
Bewegungen stark wahabitisch geprägt ist. Sehr viele führende
salafistische Köpfe haben ihre Ausbildung in Saudi-Arabien erhalten
und es wird angenommen, dass das saudische Königshaus erhebliche
Mittel zur weltweiten Dawa, Bekehrung, zur Verfügung stellt. Die
Wahabiten gehen auf den islamischen Gelehrten Muhammad ibn ʿAbdal-Wahhāb und kennzeichnen sich durch eine weltlich-politische
Ausrichtungen, die nicht zuletzt dem Haus Saud zur Macht verhalf. Es
besteht eine enge Verbindung zwischen dieser Auslegung und dem
Herrscherhaus. Zusätzlich beherbergt Saudi-Arabien die heiligen
Stätten Mekka und Medina und stellt Unterstützung bereit.
Der
Islamische Staat - IS
An dieser stelle wird es insofern
schwierig, da der islamische Staat in erster Linie geostrategische
Interessen verfolgt, das vielbeschworene Kalifat und nur in zweiter
Linie religiöse. Besonders in Syrien kämpft letztlich der
Islamische Staat gegen Islamische Republik, den Iran. Während der IS
Christen und Juden noch milde verspricht, sofern sie den Islam
annehmen oder die Kopfsteuer bezahlen, sehen sie diese Möglichkeiten
für Schiiten nicht vor. Im Hintergrund steckt der alte Machtkampf
zwischen Sunniten und Schiiten, zwischen Saudi-Arabien und dem Iran
um die Vorherrschaft am Persischem Golf und um das Öl. Mit
Westeuropa hat das vorerst nichts zu tun.
Zusammenfassung
Salafisten wollen den Heiligen
Schriften in ihrer ursprünglichen Form folgen, sind aber trotzdem
wieder auf das eigene Urteil angewiesen, da nicht alle Dinge
abschließend geregelt sind.
Um diese Tatsache zu regeln wurden
eine Vielzahl von Mechanismen und Institutionen entwickelt, die die
Salafisten zum Teil ablehnen
Der Salafismus ist maßgeblich
durch den Wahabismus und die Lage in Saudi-Arabien bestimmt. Dies
gilt personell und finanziell.
Der Islamische Staat ist in erster
Linie eine politische Bewegung im Machtkampf zwischen Saudi-Arabien
und dem Iran, Europa ist bestenfalls ein Nebenschauplatz.
Freitag, 1. April 2016
Wieso dieser Blog ?
die Probleme deutschsprachiger Fachbücher
wieso Sie am besten Englisch lernen
in zweiter Linie auf arabische und türkische Bücher zurückgreifen
wem die Zeit fehlt kann hier am besten mitlesen
In diesem Post erfahren Sie, welche Vorteile ihnen dieser Blog bietet,
wieso Sie am besten Englisch lernen und weshalb wir arabische und
türkische Quellen mit Ausnahme des Koran und der Hadithen nur
eigenschränkt empfehlen.
Deutschsprachige Bücher
Bei allen Vorteilen, die deutschsprachige Bücher liefern, haben sie vor allem einen Nachteil. Die englischsprachigen Bücher sind meist besser. Das liegt nicht so sehr am Können oder dem Talent der Schreiber, sondern vielmehr am Zielpublikum.
Deutschsprachige Autoren, schreiben aus meiner Erfahrung, meist für ein Fachpublikum und nicht für den Endkunden. Das liegt im wesentlichen daran, wie das System hierzulande funktioniert. Karriere macht man, wenn Kolleginnen oder Vorgesetzte sagen, das man gut ist und nur in zweiter Linie wenn man gut verkauft. Vor allem in den USA ist die Bedeutung des Marktes einfach größer. Entsprechend empfehlen wir jeden Englisch zu lernen und sich die Bücher zu besorgen.
Ich habe selber in der Türkei studiert bzw. in Marokko gelebt und empfinde das Statusdenken dort als noch anstrengender. In Deutschland kann ein Bildungssenator mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, ein türkischer Universitätsprofessor der das versucht, wird sich dumme Blicke gefallen lassen müssen. Auch wenn hierzulande oft über vermeintliche Arroganz geflucht wird, ist das in anderen Ländern nicht unbedingt besser. Sollten Sie mit dem Fahrrad unterwegs sein, ist das erstens unsicher und zweitens wird man Sie für arm halten.
Jemand der nicht unumstritten ist, allerdings tatsächlich für sein Publikum schreibt ist Adnan Oktar alias Harun Yahya. Über die Inhalte kann man geteilter Meinung sein, ich beschreibe mehr die Form. Zu seinem tatsächlichen Erfolg, wird wohl beides beitragen.
Zusammenfassung
Für die besten Quellen halte ich nach wie vor, den heiligen Koran selbst und die kanonischen Überlieferer im Original. Also
Muslim
Bukhari
Abu Dawud
Ibn Madscha
at-Tirmidhi
an-Nasai
Wer kein klassisches Arabisch beherrscht und das sind fast alle, ist mit englischsprachiger Literatur gut aufgestellt. Deutschsprachige und arabische bzw. türkische Quellen können wir nur bedingt empfehlen.